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Fahrt zum Dümmer See

Es war der 30.8.2002 das Wetter war wunderbar, nur ein bisschen kalt. Das machte nichts, denn ich wollte nur zwei Tage fahren.

Von Königslutter nach Sehend dann weiter auf der B65 nach Bad Nenndorf, Stadthagen nach Minden. Hier nahm ich mein zweites Frühstück ein. Dann ging es weiter über Lübbecke nach Bohmte bis zum Dümmer. In Eickhöpen fand ich einen kleinen Campingplatz direkt am See.

Der Platzwart war von meinem Motorrad begeistert. So eine BMW hatte er auch einmal. Schon hatte ich einen neuen Fan und ich durfte mein Zelt aufstellen wo ich wollte.

Von meinen Freunden Christa und Klaus habe ich einen kleinen Kocher bekommen, den ich nun einmal ausprobieren wollte. Mir fehlte nur noch etwas, das ich in die Pfanne hauen konnte. Am See entlang ging ich in den Ort, wo es einen kleinen Supermarkt gab. Hier kaufte ich mir zwei Nackensteaks, zwei Bratwürste, zwei Brötchen und drei Dosen Bier. Das musste fürs Abendbrot reichen, falls nicht, gab es auf dem Campingplatz auch noch eine kleine Gaststätte. Der Kocher funktionierte super.

Bei einem Spaziergang am See sah ich rosa Schaum in jeder kleinen Bucht, der auch noch komisch roch. Ein Segler im Hafen sagte mir, es wären nur Algen, da der Sauerstoffgehalt des Sees zu gering sei.

      

 

   

Am nächsten Morgen, gleich nach dem Frühstück, packte ich mein Zelt ein und wollte zum Steinhuder Meer.

Quer durch den Nationalpark Dümmer wollte ich nach Wagenfeld. Die Strecke ist sehr einsam, weil überall Moor und Sumpfgebiete sind. Hoffentlich passiert mir hier nichts, denn hier findet mich so schnell keiner.

Am frühen Nachmittag kam ich in Steinhude an.

   

       

Hier hat es mir besser gefallen als am Dümmer See, denn hier gab es leckeren Fisch zu essen. Ich musste mich ein wenig beeilen, da ein Gewitter aufzog. In Wunstorf hat es mich dann erwischt, es regnete wie aus Kübeln.

Unter einer Brücke fand ich Schutz vor dem Regen, ein Penner? auch. Wir unterhielten uns und ich kenne jetzt seinen ganzen Lebenslauf. Das sind diese Kleinigkeiten die mir an meinen Motorradfahrten gefallen.

Am frühen Abend war ich dann Zuhause, meine liebe Tina und mein schönes Bett erwarteten mich schon. Meine Motorradtour hat wieder einmal großen Spaß gemacht.