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Rügen über Usedom nach Berlin Vom 7.8. 8 Uhr 11.8.2000 15 Uhr. Von Königslutter bin ich über Brome, Lücho nach Schwerin. Schwerin sollte man sich ansehen. Das Schloss im Schweriner See ist die Inselburg Zuarin und heutiger Sitz des Landtages von Meck-Pom Bin dann weiter über Wismar nach Rostock Warnemünde. Es gab hier keinen Campingplatz, ich musste mit einer Fähre der Weißen Flotte 3 DM nach Hohe Düne übersetzen. Hier gibt es den Ferienpark Baltic. Tel. 0381/6611510 eine Übernachtung kostet für Motorrad und Zelt inkl. Kurtaxe 30,50 DM. Der Platz ist riesig, sauber und gepflegt. Als ich den Platz besichtigte traf ich Walter, Elektriker bei VW er hat hier einen Jahresplatz. Nach dem wir gegrillt hatten, zeigte er mir Warnemünde. Der Ort hat mir gut gefallen. Am nächsten Morgen bin ich weiter über Stralsund nach Sassnitz auf Rügen und dann die Küste runter nach Binz. Dieser Ort war rappelvoll von Turis, bin nur durchgefahren. Die Campingplätze waren voll, noch nicht einmal Platz für eine Hundehütte. Also fuhr ich weiter nach Baabe. Hier gab es das Campingzentrum Baabe, das ganze kostete mich nur 17,50 DM. Dieser Platz war nur etwas für Hartgesottene. Sanitäranlagen waren ein Alptraum. Gezeltet wurde, wo man wollte. Abends ging ich am Strand nach Sellin ein kleiner Ort wie Baabe. Hier traf ich den nächsten Arbeitskollegen. Er hat hier eine Ferienwohnung und bot mir an bei ihm zu schlafen. Wenn ich das alles vorher gewusst hätte, hätte ich gar kein Zelt mitnehmen brauchen. Am nächsten Morgen ging meine Reise an der Ostküste weiter nach Glewitz auf die Fähre nach Stahlbörde. Preis 3,50 DM. In Greifswald am Hafen nahm ich mein zweites Frühstück zu mir. Der Weg führte mich weiter über Wolgast nach Zinnowitz auf den Campingplatz Pommernland GmbH. Hier schlief ich im Wohnwagen von Katzmann was mich 11,50 DM kostete Tel.038377/40348. Abends wurde mit ein paar Einheimischen gegrillt die gaben mir den Tipp nach Berlin über die 109 zu fahren, was sich als sehr gut heraus stellte. In Prenzlau aß ich zu Mittag eine Kleinigkeit und fuhr weiter über Oranienburg zum Flughafen Tegel. Mein Bruder holte mich an der Wache ab und ich durfte mir einen Flieger und seinen Arbeitsplatz aus der Nähe ansehen. Als die Wolken immer dunkler wurde beschloss ich schnell in seine Wohnung zu fahren. Da aber eine Straße gesperrt war, verfuhr ich mich und der Regen erwischte mich volles Rohr. Ich flüchtete in eine Bushaltestelle wo mir eine Frau sagte, die Klixstraße ist gleich um die Ecke. Toll. Am nächsten Morgen fuhr ich die B 1 bis Magdeburg und dann auf die Autobahn bis Lutter. Die ganze Tour war 1180 km lang und echt super. Habe leider keine Bilder, da ich zu diesem Zeitpunkt noch keine Digitalkamera hatte.
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